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Tipps für Nisthilfen und Gartenarbeit

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen - der Frühling kommt! Bei den Vögeln ist schon richtig was los: Sie singen wieder, stecken ihre Reviere ab, locken Partner an und kundschaften Nistmöglichkeiten aus. Da natürliche Brutstätten in vielen Gärten kaum mehr zu finden sind, freuen sich die Vögel über Nistkästen

Auch die ersten Hummeln sind unterwegs. Es sind die Königinnen auf der Suche nach einer Heimstatt für ihr Hummelvolk. Mit unserer Anleitung können Sie den dicken Brummern ein sicheres Hummelhaus bauen. Über eine Nisthilfe freuen sich auch die vielen Wildbienen - ein Insektenhotel bietet ihnen ein sicheres Zuhause. Wichtig für Vögel, Hummeln und Bienen ist zudem ein naturnaher Garten.

Die Anlage eines solchen Gartens beginnt schon mit der Auswahl von Saatgut und Pflanzen. Eine regionale Mischung aus Wildkräutern und Blütenpflanzen bietet optimalen Lebensraum für viele bedrohte Arten. Nicht zuletzt helfen Sie mit torffreier Erde, weltweit Moore zu schützen.

Nistkasten für Vögel selber bauen

Jetzt ist die richtige Zeit, Vogel-Nistkästen zu bauen und aufzuhängen! Aufgeräumte Gärten und die geschlossene Bauweise von Neubauten machen es Vögeln immer schwerer, ein Plätzchen für die Aufzucht ihrer Jungen zu finden. Mit geeigneten Nistkästen kann man vielen Vogelarten helfen und sie in den heimischen Garten locken. Wir zeigen Ihnen, wie Sie selbst Nistkästen für Vögel bauen.

So kann der Frühling kommen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Bau der Nisthilfen und bei der Gartenarbeit! 

Hummelhaus bauen

Die ersten Hummeln sind unterwegs und halten Ausschau nach einem geeigneten Nistplatz. Wenn Sie den dicken Brummern eine Heimstatt in Ihrem Garten anbieten wollen, bauen Sie ein Hummelhaus! Hier finden Sie eine Anleitung. Wichtig ist außerdem ein insektenfreundlich angelegter Garten mit vielen Blühpflanzen. Anleitung ansehen

 

Torffreie Erde - den Mooren zuliebe

Duftende Blumenvielfalt, gesundes Gemüse – wer denkt schon, dass Hobbygärtnern üble Folgen für die Natur haben könnte? Tatsächlich aber besteht handelsübliche Blumenerde überwiegend aus Torf. Moore werden also weltweit zerstört, nur um Dahlie & Co. „optimal“ zu betten. Dabei gibt es längst bessere Alternativen