Waldmaus
Naturbeobachtungstipp im Februar: Waldmaus (11.2.2015)
Die Waldmaus ist trotz ihres Namens eher in Gärten und Parks, auf Feldern oder an Waldrändern zu finden. Einige Spuren verraten ihre Anwesenheit. So nagt die Waldmaus Fichtenzapfen sauber von der Spindel ab. In Haselnüsse oder Eicheln beißt sie ein unregelmäßiges Loch und hinterlässt rundherum Spuren der oberen Nagezähne.
Nicht alle Mäuse sind grau. Unsere Waldmaus (Apodemus sylvaticus) trägt ein gelb- bis rötlich-braunes Fell. Viel auf die Waage bringt der kleine Nager nicht, denn mit nur 15 bis 30 Gramm ist das Tier in etwa so schwer wie zwei bis drei Walnüsse. Während wir Menschen im Dunkeln oft hilflos herumtapsen, helfen die großen Ohren und Augen sowie die Schnurrhaare der Maus bei der Orientierung.
Beobachtungstipp
Die Waldmaus ist trotz ihres Namens eher in Gärten, Parks, Feldern oder an Waldrändern zu finden. Manchmal kann man den kleinen Nager auch als Bewohner in Blumenrabatten oder Komposthaufen beobachten. Vor allem in der kalten Jahreszeit bewohnt die Waldmaus auch Häuser und Vorratskeller.
In der freien Natur verraten einige Spuren die Anwesenheit der Waldmaus. Fichtenzapfen nagt sie sauber von der Spindel ab, bis auf wenige Schuppen an der Spitze. In Haselnüsse oder auch Eicheln nagt sie ein unregelmäßiges Loch und hinterlässt rund herum Spuren der oberen Nagezähne. Schnecken verspeist sie von der Gehäuseöffnung her, welche dadurch beschädigt ist.
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