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VG Gessertshausen-Kutzenhausen

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Rundbriefe der Kreisgruppe

Wildbienen ein Haus bauen

Holzblöcke, Schilfbündel und Totholz

Durch das Einrichten von Nisthilfen können Sie Wildbienen unterstützen.

Auch hier gilt: Je vielfältiger das Angebot an Nistmöglichkeiten, desto grö-ßer die Chance, dass sich verschieden Arten bei Ihnen ansiedeln. Für eine Nisthilfe aus Holzbohren Sie fünf bis zehn Zentimeter tiefe Löcher mit einem Durchmesser von zwei bis neun Millimetern in abgelagerte, unbehandelte Hartholzblöcke.

Bohren Sie dabei quer zur Ringmaserung, so kann später keine Feuchtigkeit in die Brutröhren eindringen. Damit die Wildbienen sich nicht verletzen, müssen Sie dann noch die Holzsplitter mit feinem Schleifpapier entfernen.

Oder bauen Sie aus handelsüblichen Bambusstäben eine Nisthilfe.

Sägen Sie hierfür Stäbe mit einem Innendurchmesser von drei bis neun Millimetern hinter dem Knoten auf eine Länge von zehn bis zwanzig Zentimetern und bündeln Sie sie.

Stellen Sie die Nisthilfen – vor Regen geschützt – an sonnigen Stellen auf. Wildbienenarten, die für ihre Nester Löscher in Holzknabbern, können Sie einen Stapel aus morschem Holz anbieten. Auch durch Nichtstun können Sie helfen: Lassen Sie im Herbst Ihre verblühten Stauden stehenund schneiden Sie sie nicht zurück.

Hier finden Wildbienen Unterschlupf für den Winter.

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Wenn Sie Ihren Garten zu einem kleinen Wildbienenparadies gemacht haben, können Sie ihn auch gerne herzeigen... Erklären Sie Ihren FreundInnen und NachbarInnen, was Sie erreicht haben und zeigen Sie ihnen, wie attraktiv ein wildbienen-freundlicher Garten oder Balkon sein kann!

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