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Monsanto
zuletzt aktualisiert: 17.12.2017
Leserbrief zum Artikel „Gibt es Alternativen zu Glyphosat“ der Augsburger Allgemeinen Zeitung am 9.12.12
Glyphosat steht wie kaum ein anderes Pestizid für eine Intensivierung der Landwirtschaft, die ohne Rücksicht auf die Natur zur Profitmaximierung dient. Als Totalherbizid vernichtet es die gesamte Ackerflora, egal ob sie relevant für Ertragseinbußen ist oder nicht.
Nebenbei entzieht sie auch der gesamten Ackerfauna die Ernährungsgrundlage und trägt somit indirekt zum Insektensterben bei.
Glyphosat ist das am häufigsten eingesetzte Pestizid in Deutschland und lässt sich natürlich durch mechanisch/physikalische Verfahren ersetzen. Da es aber gnadenlos billig ist und die Folgeschäden für die Artenvielfalt nicht eingepreist werden, hält es die Agrarlobby für unersetzbar.
Die immer wieder angeführten strengen wissenschaftlichen Zulassungsverfahren genügen längst nicht einer aussagekräftigen Umweltrisikobewertung. Das hat das Umweltbundesamt mehrfach bestätigt.
Ein Beispiel: Für die Zulassung von Pestiziden ist die standardmäßige Untersuchung der Auswirkungen auf den Kompostwurm vorgeschrieben. Diese Art ist zwar leicht zu züchten, kommt aber in Ackerböden gar nicht vor. Er lebt überwiegend in der Laubstreu von Wäldern. Für die Beurteilung von Effekten auf Regenwürmer in Ackerböden ist er deshalb kaum geeignet.
Auch für die Beurteilung der Effekte von Windrädern untersucht man schließlich den Rotmilan und nicht den dicht am Boden fliegenden Zaunkönig.
Dr. Klaus Kuhn
Ravenspurgerstr. 7
86150 Augsburg
Foul des deutschen Agrarministers: das Giftspritzen geht weiter!
Die gut begründeten Zweifel am Einsatz von Glyphosat führten zu einer mehrmaligen Verschiebung der Abstimmung über die Verlängerung der Zulassung für dieses Pflanzengift im zuständigen Ausschuss der EU. Die EU-Kommission hatte unterdessen die von ihr angestrebte Verlängerung von 10 Jahren auf fünf bis sieben Jahre herabgesetzt. (De facto hatte das Mittel da schon eine Verlängerung der Zulassung um zwei Jahre bekommen, denn diese war bereits Ende 2015 ausgelaufen!)
Am 27. November gab es schließlich im Ausschuss eine Mehrheit für die Verlängerung um fünf Jahre. Möglich wurde dies durch das regelwidrige Verhalten des deutschen Agrarministers Schmidt (CSU). Wenn sich die Fachminister in einer Frage nicht einigen können, muss sich Deutschland in der Abstimmung enthalten. Umweltministerin Hendricks (SPD) war gegen eine Verlängerung. Dementsprechend lautete die Anweisung aus dem Kanzleramt auf Enthaltung. Trotzdem beauftragte Schmidt seinen Vertreter im Ausschuss, der Verlängerung zuzustimmen.
Monsanto’s „Experten“
Die Zulassung des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat in der EU wäre eigentlich Ende 2015 ausgelaufen. Die IARC, die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO), hatte im März 2015 das Mittel als „vermutlich krebserregend“ eingestuft und überdies von starken Beweisen für seine Gentoxizität gesprochen. Das hätte nach der EU-Pestizidverordnung von 2011 eine Verlängerung der Zulassung ausgeschlossen. Denn für krebserzeugende oder erbgutschädigende Mittel kann eine Zulassung nicht erteilt werden („gefahrenbasierter Ansatz“). Die Entscheidung wurde nach heftigem Ringen hinter den Kulissen zunächst um sechs Monate verschoben und die Zulassung dann provisorisch um 18 Monate (anstatt der beantragten 15 Jahre) bis Ende 2017 verlängert.
Nun hat die europäische Chemikalien-Agentur ECHA in Helsinki am 15. März Entwarnung in Bezug auf die Krebsgefahr gegeben. Die Glyphosat-Task-Force, ein Zusammenschluss der Glyphosat-Hersteller, hat ECHA zuvor Daten geliefert. Sie durften zudem die Risikobewertung vorab einsehen und kommentieren. ECHA bestritt zunächst eine Vorab-Stellungnahme der Industrie vor Bekanntgabe ihrer Entscheidung erhalten zu haben, musste dies aber zwei Tage später zugeben. Die Nichtregierungs-Organisationen mussten ihre Kommentare bis 18. Juli 2016 vorlegen. Diese wurden dann auf der Web-Seite der ECHA veröffentlicht. Der Kommentar der Industrie erscheint dort nicht. Zur Begründung sagte die Behörde, dieser sei erst nach der Frist eingegangen (Wie die Industrie bei Glyphosat Behörden beeinflussen will, Süddeutsche Zeitung vom 28. März 2017).
Dies ist aber ein Verstoß gegen die Transparenz, die die ECHA sich eigentlich selbst zur Pflicht gemacht hat.
Monsanto: Geschäftsgeheimnis statt wissenschaftliche Diskussion
Mit Transparenz haben die Hersteller von Glyphosat ihre Schwierigkeiten. Sie betrachten die von ihnen erstellten Studien als Geschäftsgeheimnisse und setzen sie nicht der sonst in der Wissenschaft üblichen (und unentbehrlichen) Kritik durch andere Wissenschaftler aus (Burtscher-Schaden, Clausing und Robinson 2017).
Bundesinstitut für Risikobewertung: Vertrauen statt Kontrolle
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hatte in vier Hersteller-Studien (je zwei Krebsstudien mit Ratten und Mäusen) „keine ausreichenden Beweise für eine krebserregende Wirkung“ von Glyphosat finden können – im Gegensatz zur Krebsforschungsagentur IARC. Daraufhin erhielt das BfR den Auftrag, die Bewertungen der IARC zu evaluieren – und musste der IARC Recht geben: in allen vier Studien gab es statistisch signifikante Erhöhungen der Tumorhäufigkeiten.
„Als Erklärung für diese kolossale Fehlleistung räumte die Behörde ein, sie habe ‚ursprünglich auf die mit den Studien der Hersteller mitgelieferten statistischen Auswertungen vertraut‘. Besondere Brisanz erhält dieses Versagen der deutschen Behörde durch den Umstand, dass der gefahren-basierte Ansatz in der EU-Pestizidverordnung die Zulassung eines Wirkstoffes untersagt, sobald positive Krebsbefunde in mindestens zwei Tierstudien vorliegen“ (Burtscher-Schaden, Clausing und Robinson 2017).
Ghostwriter Monsanto
Das Vorgehen von Monsanto bei der Zulassung des Mittels in den USA wurde jetzt öffentlich. Vor einem Gericht in Kalifornien klagen 60 Personen in 15 Verfahren gegen Monsanto. Sie leiden entweder selbst am Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) oder haben Angehörige durch diese Krebsart verloren. Sie machen Glyphosat und Roundup dafür verantwortlich. Hunderte weiterer Verfahren sind in anderen Teilen der USA anhängig. Die Kläger sind häufig Landwirte, die mit dem Gift umgingen.
Ein Gericht machte Mitte März interne Dokumente und e-mails von Monsanto öffentlich. In einer Mail vom 19. Februar 2015 heißt es in Bezug auf Studien zu Schädlichkeit von Roundup: „Wir könnten die Kosten niedrig halten, wenn wir das Schreiben übernehmen und sie (gemeint sind die Wissenschaftler würden nur bearbeiten und mit ihrem Namen zeichnen, sozusagen.“ Dies sei bei einer Studie aus dem Jahr 2000 schon einmal so gehandhabt worden (Die Monsanto-Mails. Süddeutsche Zeitung vom 1./2. April 2017, Wirtschaft).
Bereits bei der Zulassung in den USA vor mehr als 30 Jahren kam es zu seltsamen Vorkommnissen. Zunächst wurde die krebserzeugende Wirkung des Wirkstoffs in einem Versuch mit Mäusen gefunden. Der Wissenschaftler Marvin Kuschner, der wie sich später herausstellte der „Biohazard –Gruppe“ von Monsanto angehörte, wertete die Daten nochmals aus und behauptete, einen Tumor auch in der Kontrollgruppe von Tieren, die nicht mit Glyphosat behandelt wurden, gefunden zu haben. Danach wäre der Effekt nicht mehr statistisch signifikant gewesen. Während von der Umweltbehörde beauftragte Pathologen in den Gewebeschnitten von dem Kontrolltier keinen Tumor erkennen konnten, bestätigten solche, die von Monsanto beauftragt wurden, Kuschners Befund. Nach einigem Hin und Her akzeptierte die Umweltbehörde die Sicht der Monsanto-Pathologen und revidierte die Einstufung von Glyphosat als krebserzeugend (Burtscher-Schaden, Clausing und Robinson 2017).
Ein professioneller Entwarner als unabhängiger Experte
Nachdem die neue Pestizidverordnung der EU festlegt, dass Zulassungsanträge im Unterschied zur bisherigen Praxis außer den industrieeigenen Studien auch die öffentliche und unabhängige wissenschaftliche Literatur zu dem Wirkstoff enthalten muss, beauftragten die Hersteller eine Reihe von Autoren mit der Erstellung von Übersichtsartikeln über diese Literatur.
Einer der Autoren dieser Artikel ist der Professor im Ruhestand Helmut Greim. Greim ist in einer Vielzahl von industrienahen Expertengruppen tätig und gibt grundsätzlich Entwarnung bei Gesundheitsgefahren gibt, gehe es nun um PCB, Dioxin, Stickoxide oder eben Glyphosat.
Trotz seiner Industrienähe wurde er 2015 von der als CDU/CSU-Fraktion als „unabhängiger“ Experte in den Landwirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestags eingeladen, als es um die Schädlichkeit von Glyphosat ging, die er auch prompt bestritt (Burtscher-Schaden, Clausing und Robinson 2017). .
Co-Autor ist ein Mitarbeiter von Monsanto, David Saltmiras. Die Autoren geben in ihrem Übersichts-Artikel sehr viele Studien ohne Bezug zu Glyphosat wieder. Die Ergebnisse von fünf Studien, in denen signifikanten Erhöhungen von Krebshäufigkeiten bei Ratten und Mäusen unter Glyphosateinfluss nachgewiesen wurden, erwähnten sie entweder nicht oder stellten sie falsch dar. Auf diese Weise kamen sie zu dem Schluss, Glyphosat sei unbedenklich. Auch für das Thema Gentoxizität verfügt Monsanto über einen „unabhängigen“ Experten – David Kirkland (Burtscher-Schaden, Clausing und Robinson 2017).
Ein empörendes Fazit
Aussagen zur Toxizität eines Wirkstoffs können aus Tierversuchen, epidemiologischen Daten und möglichen Mechanismen für die Entstehung von Krebs gewonnen werden.
„Im Fall von Glyphosat ergänzen die verschiedenen Beweislinien einander. Der wiederholt signifikante Anstieg von Lymphdrüsenkrebs im Mausexperiment passt zu der in epidemiologischen Studien festgestellten Häufung von Lymphdrüsenkrebs (Non Hodgkin Lymphom) bei Menschen, die Glyphosat anwenden. Das Ganze wird von überzeugenden Belegen für Gentoxizität und oxidativen Stress als mögliche zugrunde liegende Mechanismen unterstützt.
Insgesamt gibt es Beweise in allen drei zu berücksichtigenden Bereichen. Eine ganzheitliche Betrachtung dieser Beweislage führt unumgänglich zu der Schlussfolgerung, dass Glyphosat krebserregend ist.
Doch statt entsprechend vorzugehen und unweigerlich zu diesem Schluss zu kommen, betrachten die Monsanto-finanzierten Autoren die verschiedenen Beweislinien getrennt voneinander, benutzen falsche Argumente, verschweigen oder verdrehen Fakten und behaupten zugleich, dass dies ihre Schlussfolgerungen untermauern würde“( Burtscher-Schaden, Clausing und Robinson 2017).
Literatur:
Burtscher-Schaden, Clausing und Robinson 2017: Glyphosat und Krebs: Gekaufte Wissenschaft. Die Tricks von Monsanto und der Beitrag der Behörden, um Glyphosat vor einem Verbot zu retten.
Link zum Downlad: https://www.global2000.at/sites/global/files/Glyphosat_Gekaufte_Wissenschaft-D.pdf
Herausgeber: GLOBAL 2000, Friends of the Earth Austria Neustiftgasse 36, A-1070 Wien
Dr. Eduard Belotti Augsburg
Europäische Bürgerinitiative gegen die weitere Zulassung von Glyphosat
Der BUND und andere Umweltorganisationen rufen zur Beteiligung an einer Europäischen Bürgerinitiative gegen die weitere Zulassung des Glyphosats auf. Dies ist auf der BUND-Seite zu finden. Der Link lautet:
https://www.bund-naturschutz.de/aktionen/buergerinitiative-gegen-glyphosat.html
Bitte lassen Sie uns der Anwendung dieses Gifts ein Ende setzen! Beteiligen Sie sich an der Initiative!
Wie kommt das Glyphosat in’s Bier?
Vortrag beim BUND Naturschutz Augsburg zum aktuellen Zulassungsstreit
Das war eine von vielen Fragen, die Referent Karl Bär vom Umweltinstitut München e.V. auf der Vortragsveranstaltung des BUND Naturschutz Augsburg am Donnerstag im Zeughaus beantwortete. Der Reichlesaal war mit 63 Besuchern - unter ihnen auch Landwirte - gut gefüllt. Nach der Begrüßung durch Ann Shaw, die neue Vorsitzende der Ortsgruppe Augsburg, gab Agrarwissenschaftler Bär zwei Stunden lang Informationen rund um das Glyphosat, seine Anwendung, seine Risiken und den aktuellen Streit um die Verlängerung der Zulassung in der EU.
Glyphosat sei das weltweit am meisten verwendete Gift gegen unerwünschten Pflanzenwuchs auf dem Acker. Im Gegensatz zu anderen Herbiziden wirke es gegen alle grünen Pflanzen - außer gegen Kulturpflanzen, die durch Gentechnik mit Resistenz gegen dieses Mittel ausgestattet wurden. Allerdings würden auch immer mehr Beikräuter und Gräser resistent gegen Glyphosat, worauf die Landwirtschaft wieder mit höheren Dosen und Mischung mit anderen Mitteln reagiere.
Der Einsatz von Glyphosat setze eine Abwärtsspirale bei der Artenvielfalt in Gang: "Ein unkrautfreier Acker entzieht vielen Insekten-Arten die Nahrung, das Verschwinden der Insekten bedeutet Nahrungsmangel für Vögel und Kleinsäuger und deren Verschwinden schädigt wiederum Greifvögel." erläuterte Bär.
Seine Aussage, dass es Absprachen zwischen der Industrie und den für die Bewertung der Risiken von Glyphosat zuständigen Behörden gebe, sorgte für Unruhe im Publikum. Außerdem hätten sie wichtige Studien, die Gesundheitsschäden bei Menschen belegen, nicht berücksichtigt - unter dem falschen Vorwand, diese seien irrelevant oder fehlerhaft. Das Umweltinstitut habe deswegen Anzeige wegen Betrugs erstattet.
Und wie kommt das Glyphosat nun in's Bier?
Bär's Antwort: Es gebe eine Hintergrundbelastung mit Glyphosat, das Gift finde sich überall. Die höheren Werte kämen vermutlich von Braugerste, die kurz vor der Reife der Körner mit Glyphosat behandelt wurde, damit sie schneller und gleichmäßiger reift. Solche Spätbehandlungen zur "Sikkation" der Körner seien in Deutschland seit 2014 stark eingeschränkt. Es sei aber möglich, dass die Braugerste aus Ländern stamme, wo weniger strenge Vorschriften herrschten.
zuletzt aktualisiert: 04.06.2016
Glyphosat und die Frage nach der Umweltschädigung
Am 19. Mai 2016, dem Tag der Abstimmung für oder gegen die Wiederzulassung von Glyphosat, lud die Bund Naturschutz, die Ortsgruppe Augsburg zu einem Vortrag über Glyphosat ein. Der Referent Karl Bär, Mitarbeiter am Umweltinstitut München, erklärte den ca. 60 Interessierten was Glyphosat ist und welche "Risiken und Nebenwirkungen" durch den Einsatz von diesem Unkrautvertilgungsmittel in der Landwirtschaft verursacht werden. Einerseits steht es im Verdacht, krebserregend zu sein und andererseits hat es das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) oder die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) dann wieder als nicht krebserregend (bei sachgemäßem Einsatz) eingestuft. Karl Bär klärt auf: Es gibt unterschiedliche Messmethoden, die zu verschiedenen Ergebnissen führten, außerdem würde mit unterschiedlichen Fragestellungen an die Untersuchungen herangegangen.
Die Kluft, die sich zwischen den wirtschaftlichen Interessen einerseits und dem Anspruch auf unvoreingenommene wissenschaftliche Studien andererseits auftut, lässt einen Aspekt in den Hintergrund treten, der in diesem Zusammenhang gar nicht thematisiert wird: Es ist die Frage, ob Glyphosat umweltschädigend ist. Karl Bär dagegen ist dieser Aspekt wichtig und er erklärt auch, warum diese Frage gestellt werden sollte: Glyphosat tötet alle (Unkraut-)Pflanzen ab, auf die es gespritzt wird. Doch wo wenig bis keine Unkräuter mehr wachsen, da nimmt auch die Zahl der Insekten ab, dann die Zahl der Vögel und der Raubtiere. Die Nahrungskette wird gestört. Gleichzeitig entwickeln andere Unkräuter Resistenzen gegen Glyphosat, wodurch noch mehr Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt werden müssen, wodurch die Nahrungskette noch mehr gestört wird. Die Vielfalt der Ökosysteme geht dadurch verloren; doch gerade in Zeiten des Klimawandels benötigen wir vielfältige, stabile Ökosysteme, die sich den sich verändernden klimatischen Bedingungen anpassen können, um zu überleben. Was wir Menschen dabei oft vergessen ist: Wir sind selbst Teil des Ökosystems, das wir zerstören. Sollte ein entscheidendes Kriterium in der Frage um den Einsatz von Glyphosat daher nicht auch die Frage nach der Umweltschädigung sein? Weil wir selbst Teil der Umwelt sind und auf diese angewiesen sind, ist es dann nicht auch eine Pflicht darauf einzugehen, welche Schäden Glyphosat in der Umwelt anrichtet und welche Folgen das für alle Lebewesen hat?
zuletzt aktualisiert: 04.06.2016