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Ortsgruppe Stadtbergen

Ansprechpartner

Dr. Ludwig Fink
Von-Behring Str. 34
86391 Stadtbergen
Tel: 0821-489103
E-Mail: bn.og.stadtbergen@gmx.de


28.2.2024 - Jahreshauptversammlung der BN-Ortsgruppe Stadtbergen

Einladung zur Jahreshauptversammlung der BN-Ortsgruppe Stadtbergen*

Liebe Mitglieder,

hiermit laden wir Sie zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des BN Stadtbergen in den Vereinsraum der Mehrzweckhalle ein.

*Termin: Mittwoch, _28.Februar 2024 _ um 19 Uhr*
*Ort: Vereinsraum in der Mehrzweckhalle*

Als *Tagesordnung* schlagen wir vor:

1. Rückblick auf das vergangene Jahr

2. Planungen für das Jahr 2024

3. Verschiedenes

Selbstverständlich sind auch interessierte Nichtmitglieder herzlich willkommen.

Mit freundlichem Gruß
R. Ludwig Fink Paul Reisbacher

Vorsitzender Schriftführer


5.11.2023 - Heizung für morgen

"Wie heizen wir morgen?", lautete die Frage, die die Ortsgruppe Stadtbergen des Bund Naturschutz an das Publikum und an die Energieexperten Georg Wörner und Dr. Markus Brehm am 5. November 2023 richtete.

Die ökologische Frage ist auch eine ethische Frage, stellte der Vorsitzende der Ortsgruppe, Ludwig Fink fest. Wie seine jüngst geborene Enkelin aufwachse, wie sie unterrichtet werde, wie sie lebe und arbeite, wie sie ihren Lebensabend verbringe, der bis ins nächste Jahrhundert reichen könne, liege in hohem Maße an der jetzigen Generation. Die Zukunft sei ein Kind der Gegenwart.

Der Moderator Thomas Miehler stellte die beiden Referenten vor und steuerte anschließend die Diskussion mit dem Publikum.
Georg Wörner beschrieb in seinem engagierten Vortrag die Wärmepumpen. Die Luft-Wasser-Pumpe sei mit Abstand die häufigste. Sie sei hoch effizient und arbeite wie eine gegenläufiger Kühlschrank: Der Luft werde Wärme entzogen und der Heizung Wärme zugeführt. Ideal sei eine Vorlauftemperatur von 55o. Noch werde die Wärmepumpe wegen der Geräuschentwicklung im Freien aufgestellt, die Industrie arbeite aber intensiv daran, leisere Modell zu produzieren, damit sie auch im Haus installiert werden können. Die Kosten belaufen sich bei einem Einfamilienhaus derzeit auf ca. 30.000 €. Nichts werde verbrannt, Kosten wie für den Kaminkehrer entfielen.

Dämmmaßnahmen für das Haus müssten nicht sofort, sondern könnten auch nachträglich angebracht werden. Eine sog. Hybridheizung - z.B. Gas für besonders kalte Tage und Wärmepumpe für die übrigen, sei durchaus möglich.

Thomas Miehler als Moderator steuerte die zahlreichen Fragen aus dem Publikum, und Georg Wörner ließ keine unbeantwortet.

Der 2. Referent Dr. Markus Brehm referierte über die Nahwärme und stützte sich dabei auf sein Projekt in Hirblingen, das er aus kleinen Anfängen zu einer stattlichen Wärmeversorgung für inzwischen mehr als 80 Häuser entwickelt habe.

Hirblingen sei von der Struktur und nach der Einwohnerzahl mit Deuringen vergleichbar. Nahwärme bedeute, dass eine Wärmequelle in der Nähe der Ortschaft errichtet werde, wie z.B. aus Hackschnitzel oder sonstiger Biomasse aus den heimischen Wäldern, aber auch durch erneuerbare Energien.

Entscheidend sei weniger die Wärmequelle als ein funktionierendes Netz.. - Wer an das Netz anschließe, benötige unbedingt einen Pufferspeicher.

Insgesamt bedeute die Nahwärme eine ausgewogene günstige Wärmeversorgung, vor allem im Hinblick auf die Zukunft, in der die fossilen Energieträger wegen der CO2 Abgabe immer teurer würden.

Dr. Brehm forderte die Kommunen auf, sich für das Projekt zu interessierten und zu engagieren. Gerade wenn Leitungen verlegt würden, sollte man an die Nahwärmeleitungen denken, die dann gemeinsam mit Glasfaserkabeln installiert werden könnten.

Einige Besucher der Veranstaltung ließen sich am Ende für das Projekt vormerken.


21.8.2013 - Update zum Bürgerwindrad Stadtbergen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

im November 2022 fand in Stadtbergen unsere Informationsveranstaltung „Energiewende in der Hand von Bürgerinnen und Bürgern" statt. Alles drehte sich hierbei um das Stadtberger Windrad. Vertreter einer Bürger-Energie-Genossenschaft beantworteten insbesondere Fragen, wie und wann sich Bürgerinnen und Bürger an einer Windkraftanlage beteiligen können.

Um Sie auf dem Laufenden zu halten, geben wir Ihnen heute einen Zwischenbericht, was sich seitdem ereignet hat und welche Hürden noch zu überwinden sind.

Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien schaffen wir die Energiewende auch in unserer Stadt.

Es grüßen Sie herzlich

Henrike Paede und Sebastian Brenner
Dr. Ludwig Fink und Thomas Miehler

weiter zum Zwischenbericht


29.3.2023 - Jahreshauptversammlung der BN-Ortsgruppe Stadtbergen 2023

Liebe Mitglieder,

wir  ladenSie zur diesjährigen Jahreshauptversammlung ein.

Termin: Mittwoch, 29. März 2023 um 19 Uhr

Ort: Waldgaststätte Deuringen, Nebenraum

Als Tagesordnung schlagen wir vor:

1. Rückblick auf das vergangene Jahr

2. Ausblick auf das Jahr 2023

3. Vorstellung der neuen Klimabeauftragten der Stadt Stadtbergen, Frau Günther

4. Verschiedenes

Selbstverständlich sind auch interessierte Nichtmitglieder dazu herzlich eingeladen

Mit freundlichem Gruß

R. Ludwig Fink                                                    Paul Reisbacher

Vorsitzender                                                      Schriftführer


25.3.2023 - Pflanzentauschbörse

Von 8.30 - 12 Uhr findet vor dem Bürgersaal Stadtbergen während des dortigen wöchentlichen Ökomarktes eine Pflanzentauschbörse statt.
Bitte bringen Sie die Pflanzen inTtöpfchen mit, so dass sie gut weitergegeben werden können, falls möglich mit Angabe der Pflanzenart.


11.3.2023 - Mahnwache zum Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima

Stadtbergen pflegt seit 49 Jahren eine Partnerschaft mit Fukushima. Zum Jahrestag der Atomkatastrophe fand heute eine Mahnwache statt unter Beteiligung der OG Stadtbergen, der Kreisgruppe Augsburg und von Parteien im Stadtberger Stadtrat. Als Redner traten auf: Dr. Ludwig Fink, früherer Bürgermeister und jetzt Vorsitzender der BN-Ortsgruppe Stadtbergen, Johannes Enzler, Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Augsburg und Raimund Kamm, FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V.


30.11.2022 - Informationsveranstaltung zum Thema Energiewende in der Hand von Bürgerinnen und Bürgern im Bürgersaal Stadtbergen.

Bis auf den letzten Platz belegt war der Bürgersaal Stadtbergen am 30.11.2022, als der Bund Naturschutz und die Grünen das Projekt "Windrad in Stadtbergen" vorstellten.

Sie hatten dazu die Bürger-Energie-Genossenschaft Schrobenhausen-Neuburg-Eichstätt (BEG) eingeladen, die auf diesem Gebiet bereits tätig ist und zahlreiche PV-Anlagen betreut.

In seiner Einführung betonte der BN Vorsitzende Dr. Ludwig Fink die Bedeutung der regenerativen Energien und stellte die Frage: "Ist uns eigentlich bewusst, dass die Lebenszeit der Kinder und Enkelkinder, die heute geboren werden, bis ins nächste Jahrhundert reicht?"

Die Zweite Bürgermeisterin, Martina Bauer als Vertreterin vom Ersten Bürgermeister Paulus Metz brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass das Projekt Windrad einstimmig im Stadtrat befürwortet war.

Der Sprecher der Grünen, Sebastian Brenner, betonte, dass man keineswegs einen großen anonymen Investor ins Boot holen wolle, sondern alle Bürgerinnen und Bürger beteiligen wolle, damit auch die Kommune vom Bürgerwindrad profitieren könne.

Peter Mießl, der Vorstandvorsitzende der BEG stellte seine Genossenschaft vor. Sie bestehe seit 2013 und habe derzeit 550 Mitglieder Bereits mit einer Einlage von 100 € könne man Mitglied werden und somit über die Geschicke der Gemeinschaft mitbestimmen.

Voraussetzung für die Errichtung eines Windrads im Wald sei ein Übereinkommen mit dem bayerischen Staatsforst. Der angedachte Standort im sog. Scheitergehau sei geradezu ideal, müssten dort doch wegen der vorhandenen Panzerstraßen keine neuen Wege errichtet werden und hielt sich dort die Abholzungen im äußerst geringen Rahmen. Sie würden eins zu eins ersetzt. Die Wohnbevölkerung in Stadtbergen und Diedorf sei vor möglichen Emissionen absolut geschützt.

Das Windrad könne im Jahr 10-12 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Damit sei die Wirtschaftlichkeit gesichert, auch wenn Bayern nicht gerade das windreichste Land sei.

Der Wert eines Bürgerwindrads liege auch darin, dass die Kommune dazu direkt Geld erhalte und auch die Gewerbesteuer bei ihr verbleibe. Nicht zuletzt würden damit Arbeitsplätze vor Ort gefördert.

Das geplante Windrad koste 7-10 Millionen Euro, wobei ca. 1 Million € Projektkosten anfielen. Dafür müsste unter dem Dach der BEG eine GmbH gegründet werden, an der sich die Mitglieder finanziell beteiligen und mit entsprechenden Erträgen rechnen könnten.

Aus dem Publikum kam viel Zustimmung. In Fragebögen konnten die Teilnehmenden ihr konkretes Interesse an einer Beteiligung am Projekt "Stadtberger Windrad" bekunden.


4.6.2022 - Begehung und Besichtigung der ökologischen Ausgleichsflächen beim Universitätsklinikum

Die Besichtigung der ökologischen Ausgleichsflächen beim Universitätsklinikum, zu der die Ortsgruppe des Bund Naturschutz (BN) geladen hatte, erwies sich als informativ und spannend.

Diese Ausgleichsflächen für die Natur sind dringend notwendig angesichts er massiven Bebauung südlich und westlich des Klinikums mit bis zu achtstöckigen Gebäuden. Sie umfassen immerhin 6,5 ha, erläuterte der Vorsitzende der Ortsgruppe, Dr. Ludwig Fink. Er hatte den bekannten Botaniker Friedrich Frank vom Naturwissenschaftlichen Vereins für die Führung gewonnen.

Bienensummen, Insektengewimmel, blühende Sträucher, Blumen und Hochstauden begleiteten die Gruppe auf dem Weg durch das wunderbar natürlich angelegte Gelände mit Steuobstwiese, Feuchtwiese, Salbeiwiese, Laubfroschhabitat, Nährgehölz, Reptilienhabitat, Totholz, sowie Blumen- und Kräuterwiese.

Friedrich Frank war ganz in seinem Element, als er die Pracht von Blumen, Kräutern und Sträuchern erläuterte.

Ob Wiesenglockenblume, Storchschnabel, Wiesenpippau, Wiesen-Salbei, Karthäuser-Nelke, Sanddorn, Hartriegel oder Liguster - Friedrich Frank wusste Bescheid und gab Auskunft auf viele Fragen.

Dieses Naturparadies wird auch Insekten, Schmetterlinge, Wildbienen, Hummeln, Amphibien, Vögel, Reptilien Kleinsäuger und auch größere Säugetiere anlocken wie Fuchs, Marder und Siebenschläfer. Es wird vielleicht Lebensraum bedeuten für bedrohte Tierarten, die auf der Roten Liste stehen, wie Rebhuhn, Stieglitz, Feldlerche, Hamster oder Blindschleiche und Ringelnatter.

Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher waren sich einig: ein solches Natur-Kleinod inmitten massiven Bebauens mit offenen Augen und sachkundiger Führung besichtigt zu haben, bedeutet für sie geradezu Labsal für Geist, Seele und auch Körper.


11.3.2022 - Fukushima Gedenkveranstaltung

Am kommenden Freitag um 11 Uhr findet in Stadtbergen zum Jahrestag der Havarie der Atomkraftwerke in Fukushima wieder eine Gedenkveranstaltung statt.

Ort: Fukushima Gedenkstelle bei der Feuerwehr Stadtbergen (Leitershofer Str./Ecke Panzerstr.)


23.3.2022 - Hat die Landwirtschaft in Stadtnähe noch eine Zukunft?

Herzliche Einladung zur Podiumsdiskussion am 23. März2022:

Teilnehmer:

Johann Ellenrieder (Biobauer)
Johannes Enzler (Kreisvorsitzender Bund Naturschutz)
Barbara Gawronski (Landwirtin)
Martin Mayr (Kreisobmann des Bauernverbands)
Dr. Ludwig Fink (Moderator)

Ort der Veranstaltung: Bürgersaal Stadtbergen                     Zeit: Mittwoch, 23.3. 2022, 19 Uhr


27.10.21 - Veranstaltung zum Thema: Wildschwein und Wolf - eine Gefahr für uns?

Bis auf den letzten Platz besetzt war das Nebenzimmer der Waldgaststätte Deuringen bei der Diskussionsveranstaltung der Ortsgruppe des BUND Naturschutz (BN) zum Thema 'Wildschwein und Wolf - eine Gefahr für uns?'

Der Vorsitzende der Ortsgruppe, Ludwig Fink konnte als Referenten die Experten Thomas Miehler für den Wolf, Rolf Lojewski für das Wildschwein sowie die Landwirtin Barbara Gawronski gewinnen, die die Situation aus der Sicht der Landwirtschaft beleuchtete.

Der Wolf könne am Tag bis zu 100 km zurücklegen, erläuterte Thomas Miehler. In Landsberg am Lech sei ein Wolf am 5. Januar 2021 überfahren worden, der nachweislich aus den Alpen stammte.
Der Wolf jage insbesondere junge, kranke und alte Beutetiere, ob Reh, Rotwild oder Wildschwein. Er sei vor allem in der Nacht aktiv. Schafe und Ziegen seien ideale Beutetiere. Sie müssten mit Zäunen und Herdenschutzhunden geschützt werden, aber nur wenn sie nachts unbewacht auf der Weide gehalten würden.
Miehler nannte eine interessante Relation aus einem Interview mit David Gerke, Präsident der Gruppe Wolf Schweiz (GWS) und Schafhirte. Während in der Schweiz pro Jahr 250 000 Schafe geschlachtet wurden, fallen dem Wolf gerade mal 200 bis 300 Nutztiere zum Opfer, also ein Tausendstel. ... weiter


25.9.2021 - Kartoffelfeuer der BN-Ortsgruppe Stadtbergen

Strahlender Sonnenschein, fröhliches Kinderlachen, zufriedene Eltern und Großeltern, ruhige gelassene Stimmung, einfache und gerade deshalb intensive Spiele, reges Kommen und Gehen - alles passte wunderbar zusammen beim traditionellen Kartoffelfeuer, das der BN Stadtbergen seit mehr als 20 Jahren veranstaltet.

Der Vorsitzende der Ortsgruppe, Ludwig Fink, konnte neben großen und kleinen Gästen und zahlreichen ehrenamtlichen Helfern besonders die Vertreterinnen und Vertreter des evangelischen Kindergartens "Haus Immanuel" in Leitershofen begrüßen. Diese hatten sich in der Vorbereitung und Durchführung des Festes großartig eingebracht. Spiele rund um die Kartoffel, Basteln und Herstellen waren ebenso angesagt wie die Herstellung der Kartoffelkönige und die Arbeit mit Kartoffeldruck. Unter den mehr als 100 Besuchern waren auch zahlreiche Kinder aus der Flüchtlingsunterkunft in Stadtbergen.

Fink hob besonders das Ehepaar Strauch hervor, das das Fest vor über 20 Jahren begründete und auch heute noch maßgeblich zum Gelingen beiträgt.

Wer die Natur schützen will, soll sie auch kennen. In diesem Sinne hat der stellvertretende Vorsitzende, Thomas Miehler, einen recht anspruchsvollen Lehrpfad ausgearbeitet, der Alt und Jung wichtige heimische Gehölze nahebrachte.

Rundumzufrieden, aber ein wenig erschöpft räumten die Naturschützer nach 4 Stunden Fest auf dem Parkplatz bei der Leitershofer Alm Tische und Bänke, Gläser und Geschirr, Abfall und Reste auf und waren sich einig: Nächstes Jahr packen wir's wieder.

Fotos: BN Stadtbergen


27.7.2021 - Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Stadtbergen des BUND Naturschutz (BN)

Mit einem ausführlichen Rechenschaftsbericht blickte der Vorsitzende Ludwig Fink auf die Arbeit der Ortsgruppe Stadtbergen in den letzten 4 Jahren zurück:

Die Ortgruppe habe theoretisch, praktisch, gesellschaftlich und politisch gearbeitet, führte er aus.

Naturkundliche Vorträge, Vogelstimmen-wanderungen, Weihnachtsfeiern, Anträge an die Stadt, die traditionellen Kartoffelfeuer im Herbst wurden ebenso durchgeführt wie Wahlprüfsteine an die jeweiligen Kandidatinnen und Kandidten aller Parteien vor den Kommunal-, Landtags- und Bundestagswahlen erarbeitet. weiter


11.3.2021 - Gedenkfeier des Ortsverbandes des BN zur Reaktorkatastrophe in Fukushima (Japan) am 11.3.2011

Mit Paulus Metz, Michael Smischek und Martina Bauer war die ganze Stadtspitze von Stadtbergen bei der Gedenkfeier des Bund Naturschutz zur Reaktorkatastrophe in Fukushima am 11.3.2011 zugegen. Als Hauptredner hatten die Naturschützer den früheren grünen Landtagsabgeordneten Raimund Kamm gewonnen.

Der Ortsverbandsvorsitzende Dr. Ludwig Fink ging in seiner Eröffnungsansprache auf das besondere Verhältnis von Fukushima und Stadtbergen ein. Seit fast 50 Jahren bestehe eine freundschaftliche Beziehung zwischen der Provinz Fukushima und Stadtbergen. Die Nachrichten aus Japan vor 10 Jahren hätten in Stadtbergen wie eine Bombe eingeschlagen. Die Betroffenheit und eine beispiellose Hilfsbereitschaft seien überall zu spüren gewesen.

Fink, der damals Bürgermeister war, verwies auf die Spendensumme von 120.000,-- €, die von Stadtberger Bürgerinnen und Bürgern für eine Waisenhausstiftung in Fukushima aufgebracht wurden.

Die 3. Bürgermeisterin Martina Bauer trug zwei Gedichte vor, die die Dimension des Unglücks nachdrücklich zum Ausdruck brachten.

2. Bürgermeister Michael Smischek verwies darauf, dass gerade im Raum Augsburg der Ausbau der alternativen Energien weit vorangekommen sein, er aber die entsprechenden Fortschritte im europäischen Raum vermisse.

Raimund Kamm zeigte eindringlich die tödlichen Gefahren der Atomenergie auf, aber auch die Chancen des Ausstiegs und des Ausbaus der Alternativen. In Fukushima habe es nicht nur einen „GAU“, also den größten anzunehmenden Unfall gegeben, sondern einen „Super Gau“, für den kein Sicherheitssystem ausgelegt war. Die Menschen werden davon noch in Jahren und Jahrzehnten betroffen sein.

Seit 2000 habe der Atomstromanteil weltweit abgenommen, so dass von einer Renaissance der Atomkraft keine Rede sein könne. Nirgends, insbesondere auch in Deutschland, gebe es ein Konzept für die Endlagerung der Atomreste. Diese müssten länger als eine Million Jahre sicher eingeschlossen sein, wobei zu bedenken ist, dass das Erinnerungsvermögen der Menschen nach spätestens 3 Generationen verblasst.

Sehr positiv bewertete Kamm, dass der Anteil der erneuerbaren Energie in Deutschland in den letzten 10 Jahren von 19 % auf 47 % gestiegen ist. Die Erzeugerpreise der alternativen Energien seien gegenüber den herkömmlichen Energien deutlich günstiger. Die unsinnige staatlich Verteuerung durch die sog. „Stromsteuer“ müsse so rasch als möglich beendet werden.

Zum Schluss seiner Ausführungen wies Kamm mit Nachdruck darauf hin, dass Deutschland beim Atomausstieg keineswegs ein Alleingänger sei. Andere Länder in Europa folgten dem gleichen Weg, wenn auch weniger intensiv. Zuletzt habe auch Taiwan den Ausstieg beschlossen.


10.3.2020 - BN-Befragung der Parteien in Stadtbergen zur Kommunalwahl


25.4.2020 - Pflanzentauschbörse Stadtbergen

Die BUND Naturschutz Ortsgruppe Stadtbergen veranstaltet am Samstag den 25. April mit dem Ökomarkt Stadtbergen ihre Pflanzentauschbörse. Veranstaltungsort ist der Platz vor dem Bürgersaal,
Am Hopfengarten 12.
Stauden, mehrjährige Kräuter und sonstige Gartenpflanzen können gegen eine Spende oder im Tausch erworben werden. Gartenbesitzer werden gebeten Ableger und Überschüssiges zu bringen. Die Aktion läuft von 8.30 – 12.00 Uhr.


30.1.2020 - Wahlprüfsteine des BN Stadtbergen an die Parteien/Gruppierungen im Stadtberger Stadtrat

für die Stadtratswahl am 15. März 2020

zu den Wahlprüfsteinen


8.12.2019 - Adventsveranstaltung des BUND Naturschutz im Immanuelhaus in Leitershofen

"Dum spiro spero", solange ich atme, hoffe ich - dieses lateinische Sprichwort stellte der Vorsitzende des Bund Naturschutz Stadtbergen, Dr. Ludwig Fink, seiner Weihnachtsansprache voran.
Die christliche Hoffnung gelte es auf allen Feldern wahrzunehmen, gerade auch in Fragen des Umwelt- und Naturschutzes, die eng verbunden seien mit dem Erhalt der Schöpfung.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Referat von Dr. Josef Hochhuber zum Thema: "Wie sich der Klimaschutz in China entscheidet - und wie wir in Deutschland unterstützen können." Dr. Hochhuber ist im Bayerischen Wirtschafts- und Energieministerium für erneuerbaren Energien und energieeffizientes Bauen zuständig.                                    Bilder anklicken 
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21.9.2109 - Traditionelles Kartoffelfeuer der Ortsgruppe

Am 21. September halten der Bund Naturschutz Stadtbergen und der Waldkindergarten wieder das traditionelle Kartoffelfeuer ab.


Wo
: auf dem Parkplatz der Leitershofer Alm

Wann: von 14 – 18 Uhr

 

Am großen Lagerfeuer können Kartoffeln gebraten werden. In einer Großen Pfanne werden Reiberdatschi hergestellt.
Für Kinder und Erwachsene gibt es unterhaltsame Spiele.
Als Umweltthema zeigen wir: "Leben ohne Plastik". Außerdem bieten wir eine Lotterie mit interessanten Gewinnen.
Bitte bringen Sie eigene Trinkgefäße mit. Kuchen oder Salate sind willkommen.

 


17.8.2019 - Fahrt ins Haspelmoor.

 

 

Rein ökologisch war die zwanzigköpfige Gruppe unterwegs, die am Samstag, den 17. August 2019 mit der Ortsgruppe Stadtbergen des Bund Naturschutz ins Haspelmoor im Landkreis Fürstenfeldbruck aufbrach, um Landschaft, Flora und Fauna näher kennenzulernen. Mit der Straßenbahn ging's zum Augsburger Hauptbahnhof und von dort mit dem Zug nach Haspelmoor.

Für die Wanderung hatte der Vorsitzende der Ortsgruppe, Ludwig Fink, den renommierten Botaniker und Apotheker, Siegfried Hagspiel, der aus Haspelmoor stammt, gewinnen können. "Ich kenne hier seit meiner Kindheit jeden Strauch und jeden Baum", schmunzelte der 84jährige eingangs. "Ich führe Euch heute auf Wegen, die nur ich betreten darf."

Er hatte nicht zu viel versprochen. Nicht auf ausgetretenen, sondern auf verschlungenen Pfaden erkundete die Gruppe das Moor. Mal stellten sich Äste von Bäumen und Sträuchern in den Weg, mal schmatzte der Boden unter den Füßen und drohten Wurzeln zu Stolperfallen zu werden. Sonnenlicht ließ das Grün von Bäumen, Büschen, Gräsern und Moos in hellen und dunklen Tönen leuchten, vergleichbar einem impressionistischen Gemälde. Immer wieder auch buntfarbige Blüten und Früchte von Preiselbeeren, Blaubeeren, Bärlapp, Sonnentau und Cranberry. Siegfried Hagspiel kannte jedes Gewächs, ob Gras, Blume, Busch oder Pilz und lieferte auch die lateinischen Bezeichnungen.

Er erzählte von der harten Arbeit der Torfstecher, verwies auf die entsprechenden Vertiefungen im Gelände und die Nutzung des Torfs als Brenn- und Isoliermaterial. Von hoher Bedeutung sei der Torf auch als Speicher des klimaschädlichen CO² Gases.

Nach der Wanderung fuhr die Gruppe mit dem Bus zum Gasthaus Eberl, wo der Wirt Siegfried Hagspiel als alten Freund begrüßte. Danach ging's nochmal ins Moor, jeder auf eigenen Wegen, bevor die Gruppe erschöpft, aber glücklich per Bus, Zug und Straßenbahn wieder im heimatlichen Stadtbergen ankam


3.7.2019 - Blühstreifen inmitten der Streuobstwiese am Nikolausdamm

 

In einer großen Gemeinschaftsaktion hatte die Ortsgruppe Stadtbergen des BUND Naturschutz im Frühjahr diesen Jahres Blühstreifen inmitten der Streuobstwiese am Nikolausdamm angelegt. Der Bauhof hatte die Felder gepflügt, das Rechen, Säen und Festtreten übernahmen die Mitglieder des BUND Naturschutz. Mit großer Freude konnten sie nun die Ergebnisse ihrer Arbeit bewundern: ein Eldorado für Bienen, Hummeln und andere Insekten.

 


18.5.2019 - Den Vögeln lauschen - ihre Stimmen erkennen

Die Ortsgruppe Stadtbergen des Bund Naturschutz lädt ein zu einer Vogelstimmenwanderung in Leitershofen

Treffpunkt: Parkplatz am Herrgottsberg       wann: Samstag, 18. Mai 2019 - morgens um 6 Uhr

Führung durch den Ornithologen Robert Kugler


27.4.2019 - Pflanzentauschbörse der BN-Ortsgruppe Stadtbergen

Die Bund Naturschutz Ortsgruppe Stadtbergen veranstaltet am Samstag, den 27. April, mit dem Ökomarkt Stadtbergen ihre Pflanzentauschbörse. Veranstaltungsort ist heuer ausnahmsweise der Platz vor dem Bürgersaal, Am Hopfengarten 12. Stauden, mehrjährige Kräuter und sonstige Gartenpflanzen können gegen eine Spende oder im Tausch erworben werden. Gartenbesitzer werden gebeten, Ableger und Überschüssiges zu bringen. Die Aktion läuft von 8.30 - 12.00 Uhr.


3.4.2019 - Jahreshauptversammlung 2019

Einladung zu unserer Jahreshauptversammlung 2019.

 

Liebe Mitglieder,

 

am Mittwoch, 3.4.19 führen wir die Jahreshauptversammlung des BN Stadtbergen um 18 Uhr in der Waldgaststätte (Nebenraum) Deuringen durch

 

Von 18-19 Uhr werden wir die Formalien der JHV erledigen:

Rechenschaftsbericht des Vorstands, Rückblick auf 2018

Aussprache

Veranstaltungen 2019


Um 19 Uhr beginnen wir mit dem Vortrag von Astrid Hamm

Thema; Wie mache ich meinen Garten, Vorgarten oder Balkon insektenfreundlich?

Anschließend Diskussion


Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein.

Interessierte Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen. Mit frdl. Gruß Paul Reisbacher Schriftführer


11.3.2019 - Gedenkveranstaltung für Fukushima

Vor 8 Jahren explodierte in Fukushima das Atomkraftwerk. In Erinnerung daran veranstalten die Stadtberger Naturschützer und die Grünen eine Gedenkveranstaltung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Als Redner sprechen Raimund Kamm und Paul Reisbacher über Atomkraft, Klimaschutz und warum wir sofort handeln müssen.

Ort: Stadtbergen, Fukushima-Denkmal bei der Stadtberger Feuerwehr, Leitershofer Straße
Beginn 11 Uhr

Raimund Kamm:  Nachdenken zum Jahrestag der Fukushima-Katastrophe


Volksbegehren Artenvielfalt "Rettet die Bienen!"

Eintragungszeitraum: 31.1. - 13.2.2019  zu den Öffnungszeiten im Rathaus Stadtbergen


2.12.2018: Vorweihnachtlichen Feier der Ortsgruppe Stadtbergen

Weihnachtsfeier der Ortsgruppe im Immanuelhaus (evang. Kirche in Leitershofen, Riedstr.28) -  ab 16 Uhr
mit Vortrag von Thomas Miehler, Stadtrat und Diplomforstwirt,

zur Einladung


22.9.18 - Traditionelles Kartoffelfeuer der OG Stadtbergen

Entgegen der düsteren Wetterprognosen fand das Kartoffelfeuer der Bund Naturschutz, Ortsgruppe Stadtbergen, bei strahlendem Sonnenschein am 22. September auf dem Parkplatz nahe der Leitershofer Alm statt.
Der Vorsitzende Dr. Ludwig Fink konnte zahlreiche Familien mit kleineren und größeren Kindern begrüßen, die den beschwerlichen Weg zur Alm teilweise mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß erklommen hatten. Wie im letzten Jahr nahmen auch Familien aus dem Stadtberger Asylbewerberheim an dem Fest teil, die sich nahtlos in die Gemeinschaft einfügten.
Alle Teilnehmer erwartete ein betont ökologisch ausgerichtetes, harmonisches, ruhiges und doch spannend verlaufenes Fest mit einfachen und die Kinder gerade deshalb faszinierenden Spielen. Eine besondere Überraschung boten die Kinderbeauftragte der Ortsgruppe Stadtbergen, Frau Live Marx und die Erzieherinnen des Waldkindergartens, die ehrenamtlich bei der Kinderbetreuung mithalfen, mit ihren Kinderspielen aus alter Zeit.
Aluminium vermeiden war ein wichtiges Thema. Deshalb steckten die Kartoffeln, die über dem Feuer gebraten wurden, nicht mehr in einer Alufolie, sondern in einer Lehm/Ton-Hülle, was dem Geschmack keinen Abbruch tat und die Ökobilanz deutlich verbesserte. Auf ausgelegten Bildern und Texten wurde darauf hingewiesen, dass für die Gewinnung von Bauxit, dem Grundstoff für Aluminium, wertvolle Wälder gerodet werden müssen und die Herstellung und die Beseitigung von Aluminium ökologisch ausgesprochen bedenklich ist.
Zahlreiche Kinderspiele drehten sich um die Kartoffel: Balancieren mit der Kartoffel auf einem Löffel, die Weitergabe der Kartoffel von einem Kind zum anderen erfreute die Kleinen. Das Hüpfen mit Kartoffelsäcken erforderte Kondition und Geschicklichkeit. Beim Wikingerschach spielte die 7jährige Antonia und der 10jährige Mehmet mit über 70jährigen Senioren, die alle einen Heidenspaß daran hatten. Alle Kinder durften ihren eigenen, besonderen Kartoffelkönig basteln, den sie auf einem zugespitzten Ast nach Hause trugen.
Auch für Speis und Trank war gesorgt: Nach Kaffee, Tee, Säften und Kuchen gab es die in Lehm gebackenen Kartoffeln, Reiberdatschi und Stockbrot.
Der Vorsitzende Ludwig Fink bedankte sich bei den Familien Strauch und Hochhuber, dem Stadtrat Thomas Miehler und den Erzieherinnenn des Waldkindergartens für ihren großartigen Einsatz mit einem Sack Nüssen von seinem eigenen Walnußbaum - garantiert ungespritzt und unbehandelt, wie er betonte.


20.6.18 - Vortrag zum Thema Insektensterben

im Vorraum des Bürgersaals in Stadtbergen. Referent ist Herr Segerer von der Zool. Staatssammlung in München. Beginn 19 Uhr


9.6.2018 - Den Vögeln lauschen in der Deuringer Heide mit Hermann Stickroth.

Diese Wanderung, zu der die Ortsgruppe des Bund Naturschutz (BN) am Samstag, den 9. Juni 2018 eingeladen hatte, fiel auf äußerst fruchtbaren Boden. Dr. Ludwig Fink, der BN-Ortsvorsitzende konnte um 6 Uhr morgens (!) mehr als 50 Interessierte, darunter auch viele Kinder, an der Waldgaststätte Deuringen begrüßen.
Bereits hier empfing die Besucher ein vielstimmiger Vogelgesang, den Hermann Stickroth vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) engagiert erläuterte, so dass die Teilnehmer lernten, aus der Vielzahl die einzelnen Stimmen herauszuhören. Die Wanderung führte in 2 ½ Stunden durch die Deuringer Heide und den umgebenden Mischwald zum Ausgangspunkt zurück.

"Ein Paradies für viele Vogelarten", schwärmte Hermann Stickroth. "Ein Wald, wie er sein soll, von den Bodenpflanzen über Gebüsch zu den Hochstämmen. Hier gibt es keine Nahrungssorgen für unsere gefiedert Mitgeschöpfe im Gegensatz zu Bereichen, wo Kommunen durch Gewerbeansied-lungen und Flächenversiegelungen im großen Stil ihnen jegliche Nahrungsgrundlagen entziehen."

Während der Wanderung konnte Hermann Stickroth nicht weniger als 30 Vogelarten an ihrem Gesang bestimmen, von der Mönchsgrasmücke, der Heidelerche, dem Zaunkönig, der Gartengrasmücke bis zu seltenen Vertretern wie Wintergoldhähnchen, Goldammer, Sommergoldhähnchen, Rohrammer oder Feldschwirl.

Stickroth nannte einige weitere Probleme, die das Leben unserer Vogelwelt immer mehr erschwerten:
Der Insektenrückgang, verursacht auch durch die moderne Landwirtschaft, sei dramatisch.
Durch die sogenannte Lichtverschmutzung würden Insekten magisch angezogen und somit ungleich verteilt. Als besonders gravierendes Beispiel nannte er die neue Haftanstalt in Gablingen, bei der die Leuchtkörper so hoch ein-gestellt seien, dass sie die umgebende Landschaft kilometerweit mit erleuchten.

Stickroth wusste zahlreiche Fragen der Teilnehmer zu beantworten: Selbstverständlich sei es heute sinnvoll, Vögel während des ganzen Jahres zu füttern, nachdem ihre Nahrungsquellen immer weniger werden. Rabenvögel, ins-besondere Elstern, seien besonders intelligent. Versuche hätten ergeben, dass sie sogar ein Ich-Bewusstsein besitzen. Männliche Vögel sängen in der Regel schöner und deutlich häufiger als weibliche. Ihnen ging es dabei darum, ihr Revier zu markieren und Weibchen anzulocken.

Die Teilnehmer der Wanderung waren sich am Ende darin einig, seit langem keinen so schönen und harmonischen Einstieg in ein Wochenende erlebt zu haben. Sie belohnten Hermann Stickroth und den Bund Naturschutz als Veranstalter mit kräftigem Beifall.


21.4.2018 - Pflanzentauschbörse in Stadtbergen

Frau Kienle organisiert eine Pflanzentauschbörse am Rathausplatz Stadtbergen von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr


26.11.2017 - Vorweihnachtliche Feier mit den Schmuttertalern (Gesang)

Die BN-Ortsgruppe Stadtbergen lädt ein zu einer vorweihnachtliche Feier mit den Schmuttertalern (Gesang). Der Kreisvorsitzende Johannes Enzler zeigt dazu Lichtbilder über die Alpen.
Ort: Gemeindesaal der  evangel. Immanuelkirche in Leitershofen, Riedstraße
Beginn: 16 Uhr


23. 9. 2017 Kartoffelfeuer der Ortsgruppe Stadtbergen im Bund Naturschutz

Groß war der Zuspruch beim Kartoffelfeuer, das die Ortsgruppe Stadtbergen des Bund Naturschutz (BN) zusammen mit dem Waldkindergarten Leitershofen bereits zum 14. Mal in Folge bei der Leitershofer Alm veranstaltete. Bei strahlendem Sonnenschein waren mehr als 150 TeilnehmerInnen, überwiegend Kinder mit ihren Eltern, Omas und Opas gekommen, um sich an den bewusst einfach gehaltenen Spielen und Beschäftigungen zu erfreuen.
Seine besondere Note erhielt das Fest durch die zahlreichen Flüchtlingskinder und deren Eltern, die kurzfristig eingeladen waren und sich voll Begeisterung am Geschehen beteiligten. Kartoffelkönige thronten auf selbst geschnitzten Stecken, Kartoffeln schmorten im Feuer, andere Kartoffeln wurden mit Eifer gerieben und zu Reiberdatschi verarbeitet und auf einer großen Pfanne gebraten. Stockbrot aus Hefeteig ergänzte den Speiseplan ebenso wie Würstchen, die mittels Stecken ins Feuer gehalten wurden.
Bei Kuchen und Kaffee hatten die Erwachsenen viel Gesprächsbedarf. Die Stunden vergingen wie im Flug. Als bereits die Dämmerung anbrach, bedankte sich der Vorsitzende Ludwig Fink besonders bei Sylvia und Raimund Strauch, die wie all die Jahre vorher das Fest perfekt vorbereitet hatten.                                    
                                                                                                                                      Bilder anklicken


Wahlprüfsteine für die Bürgermeisterwahl am 24.9.2017 in Stadtbergen

Der Vorstand der Ortsgruppe Stadtbergen des BN hat beschlossen, den vier Bürgermeisterkandidaten der diesjährigen Bürgermeisterwahl folgende Fragen zu stellen. Die eingegangenen Antworten wollen wir vor der Bürgermeisterwahl am 24. 9 veröffentlichen.  weiter

Hier die Antworten von 3 Kandidaten:Hammel  Metz  Müller    Rauscher

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2.6.2017 - Pressegespräch der BN-OG Stadtbergen zum Bürgerentscheid über das Gewerbegebiet

Die BN-OG Stadtbergen beobachtet seit einiger Zeit Bestrebungen im Stadtberger Stadtrat, nach Ablauf der Bindungsfrist des ablehnenden Bürgerentscheides zum neuen Gewerbegebiet die Errichtung dieses Gewerbegebietes erneut in Angriff zu nehmen.

Im Vorfeld der Bürgermeisterwahl in Stadtbergen richtete die Ortsgruppe an alle im Stadtrat vertretenen Parteien die Frage, wie weit sie sich auch nach Ablauf der Bindungsfrist an das Ergebnis des Bürgersntscheides gebunden fühlen.

Link zur Pressevorlage

Link zum Bericht in der Augsburger Allgemeinen


Jahresprogramm 2017

Nach der Neuwahl des Vorstands der Ortsgruppe Stadtbergen des BUND Naturschutz fand am 22.3.2017 die konstituierende Sitzung des neuen Vorstands statt.
Auf ihr wurde folgendesJahresprogramm für 2017 beschlossen.


Interview in der Augsburger Allgemeinen mit Sylvia Strauch

Bilanz: 30 Jahre an der Spitze der Naturschützer
Sylvia Strauch hört beim Bund Naturschutz auf. In einem Interview blickt sie zurück
 


8.3.2017 - Jahreshauptversammlung mit Neuwahl

Auf der Jahreshauptversammlung wurde ein neuer Vorstand der Ortsgruppe gewählt. Zur Freude der Anwesenden .erklärte sich der frühere Bürgermeister von Stadtbergen, Dr. Ludwig Fink bereit, den Vorsitz zu übernehmen. weiter zum Bericht


Bürgerentscheid am 12.6.2016 gegen Gewerbegebiet in Stadtbergen

der Bürgerentscheid in Stadtbergen ist deutlich ausgefallen: 45% Wahlbeteiligung
65% Ja (gegen neues Gewerbegebiet an der B 300)
35% Nein (für neues Gewerbegebiet

Vorgeschichte:
Unter dieser Überschrift berichtet die Augsburger Allgemeine am 29.2.2016 über das Bürger-begehren gegen das geplante Gewerbegebiet an der B 10 in Stadtbergen. Die Initiatoren kritisieren vor allem Verkehr und Flächenverbrauch.  weiter zum Artikel

Angst vor der Betonwüste in Stadtbergen

Unter dieser Überschrift berichtete die Augsburger Allgemeine am 29.10.2015 über das geplante Gewerbegebiet an der B 10 in Stadtbergen. In diesem Artikel wird auch der BN-Kreisvorsitzende Johannes Enzler mit den Gegenargumenten des Naturschutzes zitiert. weiter zum Artikel


Vortrag mit Bildern: Bahnreise von Moskau zum Baikalsee

Paul Reisbacher zeigt in seinem Vortrag ein Beispiel für ökologisches Reisen, wie es von BUND-Reisen (www.bund-reisen.de) angeboten wird.

Mittwoch   2.12.2015,  19 Uhr

Ort: Ev. Kindergarten Leitershofen, Riedstr.18


26.9.2015 Kartoffelfeuer der BN-Ortsgruppe Stadtbergen.

Die BN-Ortsgruppe Stadtbergen veranstaltete am Samstag, 26.September 2015 ihr jährliches, allseits beliebtes Kartoffelfeuer. Viele junge Eltern und Kinder, aber auch Omas und Opas fanden sich ein und hatten Spaß beim Braten und Essen der Bio-Kartoffeln mit allerlei leckeren Quarkdips! Großen Anklang fand auch das Umwickeln von langen Holzstöcken mit Brotteig, der dann über dem Feuer knusprig gebacken wurde. 

 

Die Leiterinnen der BN-Kindergruppe und des Leitershofer Waldkindergartens organisierten unterhaltsame Spiele, wie z.B. einen Kartoffel-Hindernislauf, und beim Basteln von Kartoffelkönigen und -königinnen durften die Kinder kreativ sein! Beim Schminken von Kindergesichtern bewies Herlinde Schmid wie schon in den vergangenen Jahren ihre Kunst! Die fröhliche Stimmung und Harmonie sowie strahlende Kinderaugen machen das Kartoffelfeuer jedes Jahr zu einem sehr erfreulichen Erlebnis.

17.9.2015 - Podiumsdiskussion zum Thema Freihandelsabkommen in Stadtbergen

Am 17. September 2015, 19.00 Uhr Bürgersaal Stadtbergen Hopfengarten 12


19.3.2015 - J a h r e s h a u p t v e r s a m m l u n g 2015

Termin: 19.03.2015 19.00 Uhr Ort: Cafe Weinberger, Stadtbergen

Programmablauf:

1. Begrüßung

2. Rückblick auf Aktivitäten im KJ 2014

- geplante Pflanzentauschbörse konnte krankheitsbedingt nicht angeboten werden

- Aktive Kinder-/Jugendgruppe mit Aktionen im nahe gelegenen Naturpark unter der Leitung von Frau Christine Hochhuber-Kronpaß und Herrn Dr. Josef Hochhuber, sowie Frau Judith Spindler

- Kartoffelfeuer auf der Leitershofer Alm

3. Kassenbestand, Ausgaben, Investitionen betreut von Herrn Ralf Lemmermann, kommissarisch in Vertretung von Frau Christa Rößner 

4. Veranstaltungen im KJ 2015

- Mitgliederbefragung „Ihre Meinungen sind uns wichtig“ (als Anlage):

Für die ersten 10 Rückmeldungen bis zum 17.Mai 2015, eingegangen am BN-Stand der Ortsgruppe Stadtbergen beim diesjährigen Stadtfest, gibt es ein Geschenk.

- Baumpflegemaßnahmen in der Streuobstwiese.

- Pflanzentauschbörse: Termine werden noch bekannt gegeben.

- Kartoffelfeuer: Termin und Treffpunkt werden plakatiert.

- Erlebnisausflüge: Veröffentlichung im separaten Programm und Presse.

5. Afa

- Bund Naturschutz wird auf der Afa mit einem Stand mit dem Thema „Wildkatze“ vom 11.04. - 19.04.2015 vertreten sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu unserer Ausstellung.

5. Aktuelles Thema:

  • Transatlantisches Handelsabkommen der Europäischen Union mit den Staaten USA/Kanada, auch unter der Bezeichnung TTIP/CETA bekannt geworden.

  • Geplant ist eine öffentliche Podiumsdiskussion „Pro und Contra“ von zwei kompetenten Referenten zu obigem Thema.

  • Zu dieser Veranstaltung laden wir alle Bürgerinnen und Bürger von Stadtbergen und seiner Stadtteile herzlich ein.

  • Termin und Veranstaltungsort werden rechtzeitig publiziert.


Samstag, 20. 09. 2014 - KARTOFFELFEUER

auf dem Parkplatz hinter dem TSV-Leitershofen.

Es werden Biokartoffeln am Feuer gebraten und dazu Quarkdips und Salate angeboten. Für den Durst gibt es Apfelschorle und Mineralwasser.

Bitte Trinkgefäße selbst mitbringen! Besteck und Teller sind vorhanden.
Zum Schutz gegen Regen wird wieder ein großes Zelt aufgestellt. Für das beliebte Kinderschminken stellt sich wieder Herlinde Schmid & Co. zur Verfügung!

Wir freuen uns auf rege Beteiligung an diesem schönen Familienfest. Mit von der Partie sind wie letztes Jahr die Kindergruppe des BN Stadtbergen und  der Waldkindergarten aus Leitershofen.